Die Zahl der Hautkrebserkrankungen ist stetig steigend und wird durch verschiedene Einflüsse wie z.B. intensive Sonneneinstrahlung begünstigt. Hierbei sind die häufigsten Formen der schwarze und weiße Hautkrebs.
Eine Früherkennung durch die 1-2 jährliche Hautvorsorge ist empfehlenswert, bei einem hellen Hauttyp und lichtgeschädigter Haut sollte die Vorsorge in kürzeren Abständen erfolgen.
Bei einer auffallenden Häufung von Muttermalen hilft Ihnen die ABCD-Regel vorhandene Muttermale einzuschätzen und Alarmsignale zu erkennen:
A wie Asymmetrie – ungleichmäßige, asymmetrische Form
B wie Begrenzung – verwaschene, gezackte oder unebene und raue Ränder
C wie Colour (englisch = Farbe) – unterschiedliche Färbungen, hellere und dunklere Flecken in einer Hautveränderung
D wie Durchmesser – der Durchmesser ist an der breitesten Stelle größer als fünf Millimeter
Oft lassen sich Vorstufen von Hautkrebs auch durch nicht-chirurgische Maßnahmen behandeln. Bei der Behandlungsauswahl bieten moderne digitale Bildprogramme, computergestützten Analysesyteme (Fotofinder, Heine Cube, Nevisense) eine verbesserte Diagnosestellung.
Viele Eingriffe sind heute ambulant und in örtlicher Betäubung durchführbar. Hierbei können alle Formen von Hautkrebs sowie Hautveränderungen entfernt werden. Das entnommene Gewebe wird histologisch untersucht. Ästhetische und funktionelle Aspekte und ein schonendes Operationsverfahren sind uns bei der Auswahl wichtig, dabei stehen uns auch Lasersysteme zur Verfügung.
Die Hautkrebsnachsorge ist uns wichtig!
Die Intervalle der Nachsorge richten sich nach Art und Ausdehnung des Hauttumors und sind wichtig zur Erfassung von Rezidiven oder Früherkennung neuer Tumore. Daher kooperieren wie bei der Nachsorge mit der Universitätshautklinik Tübingen und der Hautklinik Stuttgart-Bad Cannstatt.
Denn Nachsorge bedeutet auch Vorbeugung. Gemeinsam mit Ihnen finden wir hier individuelle Lösungen.
Nutzen Sie unser Recallsystem zur Terminerinnerung!